GESPRÄCHSKREIS INGENIEURE
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Von
links nach rechts: Dr. Fuchs (VDI Direktor), B.Seidenthal
(MdB), Dr.-Ing. Jork (MdB), Prof. Henning (VDI)
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Technikfeindlichkeit abzubauen, den grundlegenden Strukturwandel
in Technik, Wirtschaft und Gesellschaft aufzuzeigen, eine
stärkere Vertretung der Naturwissenschaftler in der
Politik zu erreichen;
dies waren in der 12. Legislaturperiode Gründe, den
"Gesprächskreis der Ingenieure, Techniker und
Naturwissenschaftler beim Deutschen Bundestag" ins
Leben zu rufen.
Seitdem setzt sich der Gesprächskreis für die
Belange der Ingenieure und die Verbreitung von naturwissenschaftlichem
Denken ein. Der Abgeordnete Dr.-Ing. Rainer Jork (CDU)
und ich haben den Vorsitz inne, in dieser Legislaturperiode
gehören 20 Mitglieder des Deutschen Bundestages dem
Gesprächskreis an.
Wir alle teilen die Auffassung, daß Ingenieure,
Techniker und Naturwissenschaftler eine gesellschaftliche
Aufgabe haben, der sie sich nicht entziehen dürfen.
Die überparteiliche Zusammenarbeit soll zu rationalerem
Denken und Handeln beitragen, ohne aber parteipolitische
Unterschiede zu verdecken.
Für die 14. Wahlperiode verfolgen wir folgende Ziele:
· Begleitung der Arbeit des Deutschen Bundestages
aus technischer und naturwissenschaftlicher Perspektive;
· Hilfe bei der technischen und naturwissenschaftlichen
Aufklärung in den einzelnen Fraktionen und in der
Öffentlichkeit;
· Generelles Einsetzen für die Belange der
Naturwissenschaftler und der Naturwissenschaften in Wirtschaft,
Industrie und Öffentlichem Dienst;
· Werbung für ein Engagement der Ingenieure
und Naturwissenschaftler in politischen Parteien, gesellschaftlichen
Verbänden und Vereinen;
· Kontakt zu Forschung, Lehre, Industrie und Verbänden;
· Sammeln von Informationen für die politische
Arbeit, z.B. durch Informationsveranstaltungen und Besichtigungen;
· Förderung der Berufsfähigkeit der Mitglieder
des Gesprächskreises und Vermittlung des aktuellen
Wissenstandes in der Technik an die Abgeordneten des Deutschen
Bundestages.
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