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Wer Chancen begreift, soll sie ergreifen . . .


Nach der Mittleren Reife begann ich 1965 eine Ausbildung als Werkzeugmacher bei der Volkswagen AG in Wolfsburg. Mein Berufswunsch laut der Abschlusszeitung unserer 10. Klasse war eigentlich Flugingenieur - Ingenieur bin ich dann ja auch geworden.

Es schloß sich der 18monatige Grundwehrdienst bei der Bundeswehr an; junge Menschen haben schließlich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Nach den Lehrjahren kamen dann die Gesellenjahre; das Ziel, Ingenieur zu werden, hatte ich immer vor Augen. Wie fast jeder in Deutschland in dieser Zeit, wollte ich mein Autofahrerleben mit einem VW-Käfer beginnen, so daß erst einmal Geld verdient werden mußte.

Für ein Studium war zur damaligen Zeit für einen Realschüler mit abgeschlossenem Beruf eine Fachhochschulreife notwendig, die ich in Wolfsburg erfolgreich absolvierte. Eine Anekdote: Anfang der 70er Jahre traf ich meinen ehemaligen Klassenlehrer der Berufsschule wieder. Ich war davon überzeugt, daß das persönliche Du immer noch Bestand hätte, wie es während der Lehrzeit damals noch üblich war. "Tief" enttäuscht mußte ich zur Kenntnis nehmen, daß das "SIE" auch Einzug in den Schulbetrieb gehalten hatte.

Nach dem erfolgreichen Abschluß meines Studiums wechselte ich in den Vorstandsbereich "Forschung und Entwicklung" der Volkswagen AG. In der Hauptabteilung "Aggregateentwicklung" konnte ich dem Unternehmen dann mein frisch erworbenes Wissen zur Verfügung stellen. Dieser Gedanke blieb Theorie, denn praktisch begann eigentlich eine neue Ausbildungszeit.

Den Niedersachsen wird Kontinuität und Bodenständigkeit unterstellt; bei meinem Berufsleben kann dies sicherlich festgestellt werden.

 

Von 1987 - 2002 hatte ich einen zweiten Beruf: Bundestagsabgeordneter. Zusammen mit Edelgard Bulmahn (Bundesministerin für Bildung und Forschung) und Sigmar Gabriel (Ministerpräsident des Landes Niedersachsen) arbeite ich für Niedersachsen und die Region Helmstedt-Wolfsburg.

 

 


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